Donnerstag, 27. Juni 2013

Deo

Kauft es
Nutzt es

Ihr macht den anderen Menschen das Leben leichter......

Es regnet, feuchte Jacken
Red Bull wird getrunken
Und mischt sich mit Bierfahne, Patchouli
und anderen indiskutablen Gerüchen


...... Noch 30 Minuten lang
Schön

Und das es regnet, wird an jeder Station die Bahn gestürmt
aktuell habe ich ein schreiendes Kleinkind neben mir, den Hintern der Mutter vor dem Gesicht. Traumhaft

Mittwoch, 26. Juni 2013

Der Mensch ist ein soziales Tier

Warum nur neigen Menschen dazu, private Dinge im öffentlichen Raum zu erledigen?
Der gefangene Mitreisende möchte das intensive Reinigen des Ohrinnenraumes ebenso wenig sehen wie ähnliche Reinigungen des Naseninnenraumes.
Das Abknibbeln von Wundkrusten und Hautschuppen ist auch nicht erfreulich.
Denn die "Beute" wird idR begutachtet (auf der Fingerspitze) und dann a) weggeschnipst oder b) dem nachfolgenden Platznutzer freundlich überlassen.

Der gefangene Mitreisende wird auch zur akustischen Abschottung gezwungen.... Denn wir wollen nichts über die letzte Darmspiegelung und andere intime Untersuchungen hören.
Manche Herren sitzen breitbeinig in der Strapatzenbahn und reden deutlich zu laut über ihre breitgefächerten Heldentaten.
Die Damen neigen eher zu verkniffenen Gesichtern und schrillem Lachen.

Lest doch bitte, hört Musik, reinigt Eure Körper Zuhause und führt die Gespräche im privaten Raum.


Sonntag, 23. Juni 2013

Angie Ed Hardy

Montag Morgen ist immer sehr gut, allgemeine Lähmungserscheinungen bescheren idR eine angenehme und ruhige Fahrt.

Vollmond, früh wach, Eilzug erwischt, immer eine gute Wahl. Recht wenige lästige Mitreisende.
Spannend sind momentan nur 2 Damen, 40+
Dame 1 ähnelt Wendelin, Gesichtspartie stark erschlafft, pfiffige Frisur, der graue Ansatz schreit nach einer Auffrischung in dem sehr modernen hellrot.
Dame 2 mochte früher sicher HardRock. Jack Daniels T-Shirt, verschiedene silberne Panzergliedketten, Ed Hardy Hoodie, vokuhila Damenversion in Aubergine.

Die Blicke leer

Mir tun sie irgendwie leid.


Ohne Worte